Im sich rasant entwickelnden Finanzmarkt, in dem der Klimawandel ein wichtiges Thema ist und soziale Faktoren zunehmend an Bedeutung gewinnen, wird die Rolle von Kryptowährungen immer stärker diskutiert. Mit umweltfreundlichem Konsens befindet sich der Bereich in einer Transformationsphase.
In diesem Artikel analysieren wir die Schnittstelle zwischen Umwelt-, Sozial- und Unternehmenssteuerung (Englisch: ESG) im Krypto-Bereich. Von der Nachhaltigkeit der Mining-Praktiken bis hin zur Demokratisierung der Finanzen werden die wichtigsten Erkenntnisse beleuchtet, die die Zukunft von Kryptowährungen als verantwortungsvolle Anlagewerte prägen.
Der ökologische Fussabdruck von Bitcoin
Laut der New York Times verbraucht das Bitcoin-Mining etwa 0.5% der weltweiten Gesamtstromproduktion. Schätzungen zufolge umfasst alleine Bitcoin 60-77% des globalen Stromverbrauchs aller Kryptowährungen bezogenen Aktivitäten. Die USA führen die weltweite Bitcoin-Mining-Industrie an und produzieren mehr als 38% der Hashrate des Netzwerks. Im Mai 2023 verschlang das Bitcoin-Mining etwa 95.58 Terawattstunden. Dies, nachdem es 2022 mit 204.5 Terawattstunde seinen Höhepunkt erreichte hatte, was den jährlichen Stromverbrauch Finnlands übertrifft. Tatsächlich verbraucht eine einzige Bitcoin-Transaktion so viel Energie wie fast 100'000 Visa-Transaktionen.
Der hohe Energieverbrauch des Bitcoin-Netzwerks beruht auf seinem intensiven Proof-of-Work (PoW)-Mechanismus. Dieser ist für die Sicherheit und die Wahrung der Dezentralisierung von grosser Bedeutung. Der Mechanismus ist so konzipiert, dass Miner im Wettbewerb stehen, den nächsten Block zu erstellen und dafür mit Bitcoin belohnt zu werden. Da nur der schnellste Miner Belohnungen erhält, ist das Mining eine Konkurenz-Industrie. Tausende Mining-Racks laufen parallel und konkurierend miteinander, um kryptografische Rätsel zu lösen. Wichtig ist zu beachten, dass die Miner die einzigen Akteure sind, die das Netzwerk sichern. Sie stellen sicher, dass keine Transaktionen von betrügerischer Natur sind. Die Anreize der Bitcoin-Belohnungen tragen dazu bei, dass Miner das Netzwerk in Stand halten und so die Sicherheit aufrechterhalten. Die verbrauchte Energie wird somit nicht verschwendet, sondern zur Absicherung des Netzwerks genutzt.
Dekarbonisierung der Kryptoindustrie
Als Reaktion auf die Umweltbedenken zielt das Crypto Climate Accord (CCA) darauf ab, die Kryptoindustrie bis 2030 auf erneuerbare Energien umzustellen und bis 2040 Netto-Null-Treibhausgasemissionen zu erreichen. Derzeit konzentriert sich das Abkommen auf zwei Hauptziele:
- Erreichen von Netto-Null-Emissionen aus der Stromnutzung unter den CCA-Unterzeichnern bis 2030.
- Zusammenarbeit mit CCA-Unterstützern zur Einrichtung von Benchmarks, Ressourcen und technologischen Fortschritten, die die Integration vollständig erneuerbar gespeister Blockchains beschleunigen. Ziel ist es, Fortschritte in Richtung dieses Ziels bis zur 30. Klimarahmenkonvention der Vereinten Nationen (UNFCCC COP 30) im Jahr 2025 zu bestätigen.
Auch die Energiequellen für das Mining haben sich im Laufe der Zeit weiterentwickelt. Das Bitcoin Mining Council, das 48.4% der globalen Miner umfasst, berichtet, dass 58.9% des Stroms für das Mining im vierten Quartal 2022 aus erneuerbaren Quellen stammten. Dieser Wert sank 2023 auf 52%. Zu diesen erneuerbaren Energien gehören derzeit Wasserkraft, Windkraft, Solarenergie und Kernenergie. Einige Modelle prognostizieren ausserdem einen jährlichen Anstieg von 6.2% des Anteils nachhaltiger Netzwerke bei Bitcoin.
Der hohe Energieverbrauch von Bitcoin ist eine Folge des PoW-Konsensmechanismus. Wir beobachten zwar, dass der Energiemix zur Produktion von Bitcoins nachhaltiger wird, der Energieverbrauch bleibt jedoch nach wie vor hoch. Bei Ethereum, oder allgemeiner bei Proof-of-Stake (PoS)-Blockchains sieht es anders aus. Der Mechanismus, der die Sicherheit der Blockchain garantiert, ist nicht von einem hohen Energieverbrauch abhängig.
Auswirkungen von Ethereum auf die Umwelt
Um die Auswirkungen von Ethereum auf die Umwelt besser einordnen zu können, werden die jährlichen Schätzwerte mit denen verschiedener Branchen verglichen. Ethereum nutzt seine native Kryptowährung ETH um das Netzwerk über einen Proof-of-Stake (PoS)-Konsensmechanismus zu sichern. Laut einer Studie des Crypto Carbon Ratings Institute (CCRI) beträgt der globale Energieverbrauch des Netzwerks etwa 0.0026 TWh/a (Terawattstunden pro Jahr).
Zur Verdeutlichung: Die Proof-of-Work Ethereum Blockchain verbrauchte 8'100-mal so viel Energie wie das PoS-System nach der Umstellung (Als "Merge" bezeichnet). Der Verbrauch beim Bitcoin-Netzwerk liegt weiterhin beim 53'000-fachen dieses Werts. Das Zahlungsnetzwerk PayPal verbraucht im Vergleich mit geschätzten 0.26 TWh/a etwa das 100-fache an Energie.
Abbildung 1: Visualisierung des Stromverbrauchs von ETH Proof-of-Stake / Quelle: Ethereum Foundation, AMINA Bank
Seit der Implementierung des Merge ist der Stromverbrauch von Ethereum deutlich gesunken und um über 99.95% zurückgegangen. Dieser signifikante Rückgang fiel mit einer enormen Verringerung des CO2-Fussabdrucks um 99.992% zusammen. Der Merge hat sowohl die ökologische Nachhaltigkeit als auch die Netzwerksicherheit erheblich verbessert. Über seinen bemerkenswert geringen Energieverbrauch hinaus, fördert Ethereum auch eine lebendige Gemeinschaft für "regenerative Finanzanwendungen" (ReFi). ReFi-Anwendungen nutzen die Infrastruktur von Ethereum, um Finanzinstrumente zu entwickeln, die aktiv zu positiven Umwelteinflüssen beitragen mit diversen Initiativen. Von der Unterstützung blockchainbasierter digitaler Kohlenstoffmärkte zu technologischen Fortschritten bei der Validierung und Transaktion von CO2-Zertifikaten.
Plattformen wie Gitcoin, die zur Finanzierung öffentlicher Güter innerhalb des Web3-Ökosystems konzipiert sind, fördern mit Klima-Förderrunden umweltbewusste Entwicklungen auf der Anwendungsschicht von Ethereum. Diese Initiativen, zusammen mit Bestrebungen wie dezentralisierte Wissenschaft (DeSci), die es Wissenschaftlern ermöglicht, Fördermittel zu beschaffen und auf der Open-Science-Bewegung aufzubauen, positionieren Ethereum als eine Technologie, die positive ökologische und soziale Ergebnisse fördert.
Ist Proof-of-Stake die Zukunft?
Im Gegensatz zu PoW zielt PoS auf Energiekonservierung ab. Anders als bei PoW, wo Miner im Wettbewerb miteinander stehen, um den nächsten Block zu minen, werden PoS-Validatoren nach dem Zufallsprinzip ausgewählt, um den nächsten Block im Blockchain-Netzwerk zu validieren. Folglich benötigen PoS-Validatoren keine zusätzlichen Computer oder teure Hardware, um höhere Belohnungen zu erhalten. Sie müssen lediglich mehr Coins (der nativen Kryptowährung) im Netzwerk sperren oder staken. Dies erhöht ihre Chance, in der nächsten Validierungsrunde ausgewählt zu werden. Neben der Energieeffizienz ermöglicht PoS jedem, zur Netzwerksicherheit beizutragen, indem man seine Krypotwährungen an einen bestimmten Validator delegiert und dafür Belohnungen erhält.
PoS schafft zudem mehr Möglichkeiten zur Skalierung der Kapazität von Blockchains. Mit Sharding zum Beispiel können Smart Contracts parallel ausgeführt werden, wodurch der Durchsatz erhöht und sich die (Gas-)Gebühren im Netzwerk senken. Die Verbreitung von PoS in den meisten neuen Netzwerken deutet auf sein Potenzial als Zukunft von Blockchain und Kryptowährungen hin. Diese Entwicklung basiert nicht nur auf technischen Vorteilen, sondern unterstreicht auch die Fähigkeit, den Energieverbrauch deutlich zu senken.
Finanzielle Inklusion
Die Verbesserung der finanziellen Inklusion ist entscheidend, um sicherzustellen, dass jeder Zugang zu grundlegenden Finanzdienstleistungen und -möglichkeiten hat. Um Krypto-Transaktionen durchzuführen, sind lediglich zwei wesentliche Elemente erforderlich: eine Internetverbindung und ein Kommunikationsgerät, vorzugsweise ein Smartphone. Erfreulicherweise schreitet die Verbreitung von Smartphones rasant voran. Derzeit nutzen 6.72 Milliarden Menschen (etwa 82% der Weltbevölkerung) Smartphones. Wenn man dies zusammen mit der anhaltenden Verfügbarkeit des Internets betrachtet, wird die Zugänglichkeit von Krypto-Transaktionen in Zukunft voraussichtlich weiter zunehmen.
Viele Menschen sind nach wie vor vom traditionellen Finanzsystem ausgeschlossen. Kryptowährungen bieten eine Möglichkeit, diese Lücke zu schliessen und mehr Menschen die Teilnahme zu ermöglichen. Da bei Kryptowährungen keine Intermediäre beteiligt sind, eignen sie sich hervorragend, um Finanzdienstleistungen für Gemeinden bereitzustellen, die keinen Zugang zu traditionellen Banken haben. Im Gegensatz zu Bankkonten gibt es bei der Eröffnung einer Krypto-Wallet keinen Mindestbetrag, keine Kontoführungsgebühren, sondern nur Transaktionskosten. Dies eröffnet Möglichkeiten für diejenigen, die keine standardmässigen Finanzdienstleistungen nutzen konnten, Transaktionen durchzuführen, Geld zu sparen und Kredite zu erhalten.
Soziale Inklusion
Die Vereinten Nationen schätzen, dass weltweit etwa 800 Millionen Menschen Geldüberweisungen von Familienangehörigen erhalten, die zur Arbeit emigriert sind. Nach Angaben der Weltbank kostet der Versand von Überweisungen durchschnittlich 6.20% des gesendeten Betrags. Geldüberweisungen über reguläre Banken können langsam und teuer sein. Mit Kryptowährungen hingegen kann man Geld fast augenblicklich und zu wesentlich tieferen Kosten senden. Während traditionelle Bankensysteme für Überweisungen Tage benötigen, können Kryptowährungen wie Bitcoin und Ethereum dies in Minuten oder sogar Sekunden auf Plattformen wie Solana, Avalanche und Arbitrum erledigen.
Der neueste Bericht von Chainalysis stuft die Region Zentral- und Südasien sowie Ozeanien (CSAO) an die Spitze des globalen Krypto-Akzeptanzindex. Sechs der zehn führenden Länder in diesem Ranking stammen aus der Region. Während die allgemeinen Kryptoakzeptanz in diesem Jahr weltweit zurückgegangen ist, gab es eine spürbare Erholung von der Flaute Ende 2022, die mit dem Abschwung von FTX zusammenfiel.
Tabelle 1: Rangliste der weltweiten Krypto-Akzeptanz / Quelle: AMINA Bank
Illegale Aktivitäten
Laut den Vereinten Nationen machen illegale Aktivitäten zwischen 2 und 4% des globalen BIP aus. Damit beläuft sich die weltweite Korruption auf schätzungsweise 2 Billionen USD (gemäss Schätzungen der Weltbank). Chainalysis meldete trotz des Marktrückgangs im vergangenen Jahr einen Anstieg des illegalen Transaktionsvolumens. Mit einem Rekordwert von 20.6 Milliarden USD erreichte es den zweiten jährlichen Anstieg in Folge. Das Jahr 2022 war ein turbulentes Jahr in der Geschichte der Kryptowährungen. 2022 kam es zum Zusammenbruch mehrerer grosser Firmen, darunter Celsius, Three Arrows Capital, FTX und andere. Einigen davon wurden betrügerische Aktivitäten vorgeworfen.
Bemerkenswerterweise standen 43% des illegalen Transaktionsvolumens im Jahr 2022 im Zusammenhang mit Aktivitäten von sanktionierten Stellen. Dieser Anstieg erfolgte in einem Jahr, in dem das Office of Foreign Assets Control (OFAC) einige seiner ehrgeizigsten und schwierigsten Krypto-Sanktionen eingeleitet hat. Obwohl der Anteil der Kryptowährungsaktivitäten, die mit illegalem Verhalten in Verbindung stehen, seit 2019 zum ersten Mal gestiegen ist (von 0.12% im Jahr 2021 auf 0.24% im Jahr 2022), ist es wichtig zu beachten, dass illegale Aktivitäten weitaus weniger als 1% des gesamten Krypto-Volumens ausmachen.
Governance von Ethereum
Blockchain-Protokolle sind Netzwerke, die das Recht an Individuen verleihen, den Code ändern zu können. Diese haben dadurch die Fähigkeit, das Netzwerk zu gestalten oder zu stören. Governance oder die Netzwerkführung spielt daher bei Kryptowährungen eine zentrale Rolle. Sie gewährleistet die Netzwerksicherheit, überwacht die Protokollentwicklung und fördert den Konsens der Gemeinschaft. Die Förderung transparenter Entscheidungsfindung zur Aufrechterhaltung der Stabilität ist für die Dezentralisierung jedes Netzwerks entscheidend. Bei der Verwaltung von Protokollen funktioniert die Governance entweder Off-Chain oder On-Chain. Etablierte Blockchains wie Bitcoin und Ethereum verwenden Off-Chain-Governance, die es ermöglicht, an Protokolländerungen teilzunehmen, ohne die native Währung des Protokolls zu besitzen.
Bei Ethereum geschieht dies über die EIPs (Ethereum Improvement Proposals), die öffentlich aufgeführt und von beteiligten Teilnehmern geprüft werden. Ein Benutzer des Ethereum Netzwerks führt typischerweise im Governance-Forum einen EIP auf und präsentiert einen umfassenden Überblick über die vorgeschlagenen technologischen Änderungen und die Gründe für den Vorschlag. Die Community bietet Feedback, das während des sogenannten "AllCoreDevs Call" an die Kernentwickler weitergeleitet wird. Anschliessend wird entschieden, ob der Vorschlag weiterverfolgt, verschoben oder abgelehnt wird. Wenn er weiterentwickelt wird, durchläuft der EIP Iterationen basierend auf dem Feedback relevanter Mitglieder und mündet in einen endgültigen Vorschlag. Diese endgültige Version wird in Testnetzen getestet, bevor sie für die Implementierung im Ethereum Mainnet vorgesehen ist.
Governance anderer Blockchain-Ökosysteme
Das Bitcoin-Netzwerk verwendet einen ähnlichen Prozess durch Bitcoin Improvement Proposals (BIPs). Die Community gibt ihre Rückmeldung zu den informelle Vorschlägen, welche sich zu BIPs entwickeln, wenn sie auf substanzieller Unterstützung basieren. BIPs durchlaufen eine transparente Überprüfung und Prüfung innerhalb der Entwickler-Community, bevor sofortige codebasierte Blockchain-Änderungen vorgenommen werden. Anschliessend ist ein signifikanter Miner-Konsens erforderlich, um die Änderung zu übernehmen.
DApps hingegen funktionieren häufig mit einem Governance-Token für die On-Chain-Abstimmung. Dies wurde beispielsweise von snapshot.org umgesetzt, die die Implementierung basierend auf gewichteten durchschnittlichen Token-Inhaber-Stimmen festlegen. Es bestehen allerdings Bedenken hinsichtlich der Authentizität der dezentralen Beteiligung. Insbesondere wenn anonyme Identitäten von Marktteilnehmern das tatsächliche Eigentum und den Einfluss von Token verschleiern. Die Verteilung von Coins (als Tokenomics bezeichnet) bei der Gründung beeinflusst die Governance-Analyse entscheidend und verstärkt den Anreiz der Inhaber, bei Entscheidungen mitzuwirken. Mehr Transparenz und eine breitere Beteiligung an der Entscheidungsfindung führen oft zu langsameren Governance-Prozessen. Dies kann in Notfällen wie Bugs oder kritischen Problemen langsamen Reaktionen führen. In Notfällen mussein ausgearbeiteter Vorschlag und ein Abstimmungsverfahren entsprechend durchgeführt werden.
Der Bereich der ESG-Governance erkennt Unvollkommenheiten an und die Krypto-Governance befindet sich noch in einem frühen Stadium. Die Bewertung der Kryptowährungs-Governance ist ein detaillierter Prozess, der von Fall zu Fall betrachtet werden muss. Beispielsweise mindert die in das Protokoll eingebettete Governance von Bitcoin den Missbrauch aufgrund seiner Dezentralisierung. Ebenso verfügen ausreichend dezentralisierte Kryptowährungsökosysteme wie Ethereum über eine robuste Governance durch demokratische Prozesse. Mit dem Fortschritt der Kryptoindustrie wird sich der Fokus wahrscheinlich stärker auf die Definition und Quantifizierung von ESG-Kriterien richten, die den besonderen Merkmalen und Komplexitäten von Blockchain und Kryptowährungen entsprechen. Diese Entwicklung wird sich auf die Verfeinerung des Verständnisses und der Messung von ESG-Faktoren innerhalb der einzigartigen Landschaft dieser Technologien konzentrieren.
Schlussfolgerung
Dieser Artikel befasst sich mit ESG-Überlegungen in der Krypto- und digitalen Asset-Branche. Es werden die Auswirkungen auf das Klima, die finanzielle Inklusion, die sozialen Aspekte, die illegalen Aktivitäten und die Governance untersucht. ESG-Standards decken ein breiteres Spektrum ab, es wurde sich jedoch auf bestimmte Faktoren konzentriert. Diese ergaben sich aus wiederkehrenden Gesprächen mit Kunden und der Notwendigkeit, weit verbreitete Marktmissverständnisse anzugehen. Während der Zusammenhang von Kryptowährungen mit Umwelt-, Sozial- und Unternehmenssteuerung bezogenen Themen komplex bleibt, zeigen sich viele Übereinstimmungen auf. Insbesondere die Umstellung auf ESG-freundlichere Protokolle. Aufgezeigt durch den Übergang von energieintensiven Proof-of-Work-Protokollen zum Energie effizienten Proof-of-Stake. Diese umfassen zum Beispiel Ethereum, Solana, Avalanche so wie weitere Blockchains. Die Integration von ESG-Prinzipien in Kryptowährungen betont Umweltbewusstsein, soziale Verantwortung und ethische Führungseigenschaften. Durch die Berücksichtigung von Investorenpräferenzen und nachhaltigen Praktiken passt sich die Branche an globale Werte und Trends an.