Autor: Redaktion cvj.ch

Die CVJ Redaktion besteht aus einem Team von Blockchain Experten und informiert täglich und unabhängig über die spannendsten Neuigkeiten.

Im Jahre 2020 werden alle deutschen Plattformen, die im Handel mit Krypto-Assets tätig sind, eine Erlaubnis von der BaFin benötigen. Dies bestätigte eine BaFin-Sprecherin am 24. Juli gegenüber der FAZ. Im Gesetzesentwurf zur Vierten EU-Geldwäscherichtlinie werden neben Bargeld und Überweisungsverkehr auch das Geschäft mit Kryptowerten integriert. Die Richtlinie betrifft allerdings nicht nur Exchanges, sondern auch Dienstleistungsanbieter die Kryptocurrencys verwahren. Damit sind sowohl Plattformen betroffen die virtuelle Währungen in Fiat umtauschen als auch Anbieter von elektronischen Geldbörsen, auch Wallets genannt. Der Gesetzesentwurf soll unter dem Namen «Kryptoverwahrgeschäft» in den Katalog der Finanzdienstleistungen eingefügt werden. Die Begründung für diesen Schritt liegt im…

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Justin Sun`s Mittagessen mit Milliardär und Investorenlegende Warren Buffett muss aus gesundheitlichen Gründen verschoben werden. Die Tron Foundation kündigte dies am Montag an, Grund für die Absage ist die Erkrankung an Nierensteinen. Das Mittagessen, welches Sun Anfang des Jahres für 4,6 Millionen Dollar ersteigert hatte, werden beide Parteien nun auf einen späteren Zeitpunkt terminieren. Sun hatte in den letzten Tagen und Wochen eine Reihe von einflussreichen Persönlichkeiten der Kryptoszene eingeladen, um diese dem eher kryptoskeptischen Buffet vorzustellen. Einer der eingeladenen Gäste war beispielsweise der Gründer von Litecoin, Charlie Lee. Ob die ambitionierten Krypto-Profis Buffet überzeugen können seine Meinung zu überdenken…

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Im Gegensatz zur Indischen Regierung, welche Kryptowährungen kritisch beäugt und verboten möchte, zeigt sich der Iran nun deutlich offener gegenüber den digitalen Währungen. Die Regierung des Irans hat am Sonntag mitgeteilt, dass das Minen von Kryptowährungen in Zukunft legal sei und die Regierung nun nach Wegen sucht, wie man dies innerhalb der legalen Strukturen regulieren kann. „Ein Mechanismus zur Gewinnung digitaler Münzen wurde von der Wirtschaftskommission der Regierung genehmigt und wird später bei einer Kabinettssitzung zur Diskussion gestellt“, sagte der Gouverneur der Zentralbank des Iran, Abdolnaser Hemmati. Erst im letzten Monat hatte die Regierung noch zwei Mining-Farmen schliessen lassen, nun…

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Die Aufsichtsbehörde für Finanzdienstleistungen in New York möchte eine neue Abteilung aufbauen, die speziell für die Beaufsichtigung von Krypto-Unternehmen zuständig sein soll. In einer Mitteilung vom 23. Juli wurde die Gründung der «Forschungs- und Innovationsabteilung» publiziert, diese soll für die Zulassung und Beaufsichtigung von virtuellen Währungen verantwortlich sein. Für Unternehmen, die mit digitalen Vermögenswerten handeln, war bisher eine Zulassung namens «BitLicense» ausgestellt. Diese soll gewährleisten, dass gewisse Standards hinsichtlich Datenschutz und Offenlegung eingehalten werden. Durch die Ankündigung zeigt sich wieder der steigende Einfluss der digitalen Währungen und der Willen von Seiten der Regierung, auf neue Innovationen einzugehen. Abteilungsleiter der neuen…

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In Indien wird es für Kryptowährungen langsam immer enger: Der zuständige Ausschuss hat der Regierung nun ein Verbot der beliebten Kryptowährungen nahegelegt, zusätzlich wurden der Regierung empfindliche Strafen bei einem Verbot auferlegt. Ein Auszug aud dem vermeintlichen Gesetzesentwurf ist zuletzt in den Sozialen Medien aufgetaucht, dort heisst die Definition wie folgt: «Jeglicher Programmiercode oder Token, der durch ein kryptografisches Verfahren erstellt wird und einen digitalen Wert abbildet, aber nicht als offizielle Digitalwährung zugelassen ist.“ Diese Beschreibung ist mehr oder weniger mit einem Generalverbot für sämtliche Währungen gleichzusetzen, Gerüchten zufolge soll für die Zentralbank des Landes allerdings eine Ausnahme integriert werden.…

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Der rasante Aufstieg der Kryptoassets hat zahlreiche Akteure mit zweifelhafter Motivation angelockt. Mit angeblich revolutionären Handelsstrategien lasse sich im Nu das grosse Geld machen, versprechen sie. Dabei gilt auch in der Kryptowelt: There is no free lunch. Also Achtung vor den Schneeballsystemen. Krypto ist eine neue und aufregende Welt. Sie bietet aber auch allerlei Scharlatanen eine Platt-form. Vor allem während des grossen Hypes rund um Kryptowährungen im Jahr 2017 versuchten Betrüger, über ein Initial Coin Offering (ICO) Bitcoin und Ether zu ergaunern. Anfang 2018 fiel der ICO-Markt zusammen – und somit auch dieses Spielfeld für Kryptoschwindler. Doch sie finden immer…

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Teil 2: Trends, Widerstände und Unterstützungen Der optimistische Trend Die grundlegendste Analyse ob ein positiver stabiler Kursverlauf besteht ist der simple Vergleich der Höchst und Tiefstkurse. Der Abwärtstrend Folgen jeweils höhere Tief sowie Höchstkurse kann von einem optimistischen Trend gesprochen werden. Ein Abwärtstrend ist das Gegenteil vom vorherigen Beispiel. Es werden laufend neue Tiefs geschaffen und die vorangehenden Hochs werden nicht mehr erreicht. Ein negatives technisches Signal. Trendlinien und Trendbruch / Aufwärtstrend Man kann durch das Verbinden der jeweiligen Tiefstkurse eine Trendlinie ziehen. Ein Trend und ein allfälliger Bruch ist somit optisch einfacher zu erkennen. In nebenstehendem Beispiel folgen einer…

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Die Basis für eine technische Analyse stellt ein Diagramm (engl.=Chart), in welchem der Preisverlauf über einen gewissen Zeitraum, in einem definierten Intervall dargestellt wird. Varianten zur Darstellung eines Preisverlaufs (Preisdiagramme)  Der Zeitintervall verändert oder verfeinert die Betrachtungsweise. Diagramme über Jahre werden vorzugsweise in wöchentlichen oder täglichen Zeiteinheiten dargestellt. Wenige Tage oder Stunden dementsprechend in minütlichen Zeiteinheiten. Linienchart Die Darstellung eines Preisverlaufs kann verschiedentlich dargestellt werden. Die einfachste Form des Diagramms ist ein Linienzug. Balkenchart Eine weitere Variante stellt der Balken Chart (engl.=Barchart) dar, welcher die Kurs-Bandbreite eines definierten Zeitintervalls (z.B. pro Tag) darstellt. Kerzenchart Im Kerzen Chart (engl.: Candlestick Chart)…

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Dieser Artikel ist im Original auf punktmagazin.ch erschienen und ist Teil einer Kooperation. Kritiker vergleichen die Entwicklung des Bitcoin gerne mit der Tulpenblase. Parallelen gibt es tatsächlich – doch entsprechen sie nicht dem negativen Narrativ der Kritiker. Warum die Tulpenblase keine echte Blase war – und dem Bitcoin-Phänomen dennoch ähnelt. Dass die etablierte Finanzwelt für den Bitcoin meist wenig übrig hat, ist verständlich. Immerhin sehen ihn viele als des Bankers grössten Alptraum. Um die Kryptowährung zu diskreditieren, ist den Finanzspezialisten, Wirtschaftsgrössen und Währungshütern jedes Mittel recht. Der Vizepräsident der EZB, Vitor Constancio, nannte den Bitcoin «eine Art Tulpe» und zog so den vernichtenden…

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Die Schweiz mit ihren einzigartigen Stärken sei geradezu prädestiniert, eine nationale Kryptowährung zu schaffen, meint Konrad Hummler. Dass sich die Nationalbank bei diesem Thema bisher zurückhaltend zeige, sei normal. Denn zwischen dem, was die SNB sage, und dem, was sie tue, bestünden naturgemäss Unterschiede. Sehen Sie Kryptowährungen in absehbarer Zukunft in der Lage, etablierte Währungen aufzufressen, sprich vollständig zu ersetzen? Nein. Der Weg zum Erlangen allgemeinen Vertrauens ist ein langer und steiniger, zumal die Sicherheit von Cryptocurrencies völlig virtueller Natur ist und sich der Vorstellungskraft weitgehend entzieht.I Im Kanton Zug kann man bei den Behörden mit Bitcoins bezahlen, bei SBB-Automaten…

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Immer weitläufiger gestalten sich die Diskussionen rund um das neue Währungsprojekt von Facebook. Zwei US-Kongressausschüsse beschäftigten sich diese Woche mit Libra, US-Finanzminister Mnuchin gibt bereits Warnschüsse ab. In einer nicht angekündigten Pressekonferenz hat sich der amerikanische Finanzminister Steven Mnuchin am Montag zum Facebook Libra Projekt geäussert und vor diesem gewarnt. Viele regulatorische und aufsichtsrechtliche Fragen rund um die virtuellen Vermögenswerte sind ungeklärt, so Mnuchin. Geldwäscher, Terrorismusfinanzierer und andere Kriminelle können diese Schwachstellen zum Missbrauch nutzen. Kurz vor dieser Pressekonferenz fand auch die schriftliche Erklärung von David Marcus Gehör, dieser ist der Chef der Facebook-Tochter Calibra und besitzt einen Schweizer Pass.…

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Andreas Antonopoulos über Bitcoin, Kapitalismus, Blockchain, Krypto-Sezession und die Zukunft des Nationalstaates. Im Rahmen einer der grössten Meetup-Veranstaltungen Europas, organisiert von der Bitcoin Switzerland Association, verbrachte Andreas Antonopoulos einige Tage in der Schweiz. Neben seinem Vortrag über seine Gedanken zur Zukunft programmierbaren Geldes konnten wir Andreas treffen, um über Krypto und die Welt zu sprechen. Langsam aber sicher verlässt Krypto die Nische. Was macht das Thema aus Sicht des grossen Ganzen so interessant? Die Blockchain-Technologie ermöglicht nicht nur eine Geschäftsbeziehung zwischen zwei sich nicht vertrauenden Transaktionspartnern, sie schafft eine Vertrauensbasis für Abstimmung und Governance im Allgemeinen. Bei Krypto geht um die…

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Der US-Präsident ist kein Fan von Kryptowährungen. Dies liess er letzte Woche erstmalig auf Twitter verlauten. Er bevorzuge die zuverlässigste Währung: den «US-Dollar». Die Kryptowährungen seien laut Trump «sehr volatil» und würden, solange unreguliert, rechtswidriges Verhalten erleichtern. Interessanter  ist die Tatsache, dass ein amtierender US Präsident zum ersten Mal Kryptowährungen erwähnt.   Positiv für die Relevanz von Kryptowährungen Der Tweet mit kritischem Unterton kann auch positiv gesehen werden. So wird die Präsenz und die Relevanz im öffentlichen Gespräch zunehmen. Mit dem Tweet vom obersten Machthaber der USA aber auch mit den letztwöchigen Aussagen vom Vorsitzenden der US Notenbank Fed, gewinnt…

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Nachdem der Schweizer Kreditkartenanbieter Swisscard alle Zahlungen an Krypto-Anbieter verweigert hat, sind nun auch Kunden der US-Amerikanischen Grossbank Wells Fargo für Zahlungen mit Krypto-Währungen gesperrt. Ein Twitter User postete am 12. Juli, dass er Probleme beim Kauf von Kryptowährungen via Coinbase habe und seine Wells Fargo Kreditkarte nicht akzeptiert werde. Daraufhin antwortete die Amerikanische Bank, dass „unglücklicherweise“ keine Transaktionen mit Kryptowährungen mehr möglich seien. Dementsprechend heftig ist die Resonanz auf diesen Tweet innerhalb der Kryptogemeinde ausgefallen, bereits drei Tage später hat die Bank weit über 1.000 Kommentare auf diesen Tweet erhalten. Nachdem bereits zuvor der Schweizer Kreditkartenanbieter Swisscard alle Zahlungen…

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Der Kreditkartenanbieter Swisscard, welcher je hälftig von Credit Suisse und American Express gehalten wird, stoppt jegliche Zahlungen an Krypto-Anbieter. Gemäss Inside Paradeplatz wurden die Zahlungen bereits ab dem 1. Juni nicht mehr ausgeführt, jedoch ohne eine offizielle Mitteilung seitens Swisscard. Lediglich auf Kundenanfrage wurde informiert. Auf Anfrage wurde von der PR Abteilung folgendes kommuniziert: „Swisscard überprüft regelmässig die Risiken bestehender Geschäftsprozesse. Bei Bedarf werden Anpassungen vorgenommen, zum Beispiel auch unter dem Aspekt der Risiko-Prävention. Im Rahmen einer solchen ganzheitheitlichen Risikoabschätzung entschied das Management, dass Swisscard ab Juni 2019 keine Kreditkarten-Transaktionen mehr unterstützt mit Organisationen, die mit Kryptowährungen handeln.“ Kreditkartenbesitzer konnten…

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Ab heute ist es im Handelsregisteramt des Kantons Zug neu möglich, direkt vor Ort mit Bitcoin zu bezahlen. Gemäss heutiger Pressemitteilung bleibt der Kanton Zug seinem Ruf als Vorreiter in den neuen Blockchain-Technologien treu und baut sein diesbezügliches Angebot beim Handelsregisteramt weiter aus. Schon bisher war es möglich, das Kapital eines Unternehmens mittels Sacheinlage in Kryptowährungen zu liberieren oder eine vom Handelsregisteramt zugestellte Rechnung in Bitcoin oder Ether zu bezahlen. Neu dazu kommt die Möglichkeit, Gebühren direkt vor Ort in Bitcoin zu bezahlen. Dabei scannt der Kunde mit einer handelsüblichen «Wallet» auf seinem Smartphone eine eigens für seine Transaktion generierte…

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