Bei der Bank Vontobel ist es seit neuestem möglich, digitale Assets institutionell verwahren zu lassen. Die schweizer Bank dürfte mit dem neu angebotenen Dienst namens „Digital Asset Vault“ weltweit eine Vorreiterrolle einnehmen. Gemäss Pressemitteilung bietet die Bank nebst den bereits seit dem Jahr 2016 handelbaren strukturierten Produkten auf Bitcoin, neu auch ein Verwahrungsangebot für Kryptowährungen an. Das Angebot richtet sich in erster Linie an Vermögensverwalter und Finanzintermediäre welche ihre Dienstleistungspalette mit der Verwahrung von Krypto-Assets erweitern möchten. Nebst Handel, Übertragung und Verwahrung, soll auch ein konsolidierter Vermögensausweis welcher digitale und traditionelle Assetklassen konsolidiert ausweist, erhältlich sein. Die Sicherheit wird durch…
Autor: Redaktion cvj.ch
Die Community um Bitcoin Cash hat sich in zwei Lager separiert, welchen unterschiedliche Vorstellungen bezüglich dem zukünftigen Protokoll vorschweben.
Blockchain soll den globalenHandel des 21. Jahrhunderts radikal ändern. Ganze Stapel von Papierformularenund physischen Dokumenten in der Containerlogistik dürften bald durchverschlüsselte Datensätze ersetzt werden.
Das Wort Blockchain, die Technologie auf denen Kryptowährungen basieren ist mit der Rückkehr der Volatilität in den Märkten wieder öfter zu hören.
Bitcoin hat das Potenzial mehrere Anlagevehikel zum Einsturz zu bringen. Schliesslich könnte sich Bitcoin sogar als Mutter aller Pyramiden entpuppen.
Der Blockchain wird so viel disruptives Potenzial zugeschrieben wie keiner anderen Technologie der letzten 20 Jahre. Dass es dabei zu Übertreibungen kommt, sei normal, meint Oliver Bussmann. Doch im grossen Ganzen hält er die Lobeshymnen für gerechtfertigt. Die Auswirkungen auf die Praxis sähen wir schon bald: Viele Blockchain-Start-ups würden die Projektphase in absehbarer Zeit verlassen. Herr Bussmann, seit der Bitcoin in aller Munde ist, wird auch vermehrt über die Blockchain diskutiert. Was kann die Technologie wirklich? Eine der vielen Anwendungen ist der globale Zahlungsverkehr. Wenn Unternehmen internationale Geschäfte betreiben, dauert es mehrere Tage, bis die Zahlungen ausgeführt sind. In diesen…
An SBB-Automaten können seit kurzem Franken in Bitcoins gewechselt werden. Prinzipiell lobenswert, in der Praxis eher ein Rohrkrepierer. Die NZZ bezeichnet die Aktion zwar als «Marketing-Instrument», die Aufgeschlossenheit der SBB ist dennoch erfreulich. Doch bei genauerem Hinsehen hat die Massnahme Schönheitsfehler. Der erste: Bahntickets können mit der digitalen Währung nicht bezahlt werden. Im zweijährigen Pilotprojekt soll lediglich geprüft werden, ob überhaupt ein Markt bestehe, heisst es von offizieller Seite. Viel schwerer wiegt jedoch die Tatsache, dass der auf der Homepage verkündete Vorteil der «sehr niedrigen Transaktionskosten» von der SBB nicht erfüllt wird: Offiziell betragen die Umtauschgebühren sechs Prozent, in Wahrheit…