Der internationale Gastrodienstleister Lavu und der weltweit führende Anbieter von Zahlungslösungen Verifone haben eine vertriebsübergreifende Partnerschaft bekannt gegeben, die 35 Millionen Restaurantbetreibern eine selektierte Auswahl an Kryptowährungen als Zahlungsoptionen für ihre Anlässe und Gäste ermöglicht.
Die zwei Unternehmen gaben vor Kurzem eine neue Vertriebspartnerschaft bekannt. Sie soll eine nahtlose Integration der gebündelten Restaurant-Software von Lavu mit der Verifone-FLEX-Lösung für fortschrittliche Zahlungsmethoden beinhalten. Es sollen dabei die Kunden beider Unternehmen profitieren, denn die Partnerschaft ermöglicht diverse Zahlungsvarianten in Restaurants. Kunden können am Verifoneterminal mit und ohne Karte, Smartphone, Peer-to-Peer sowie Zahlungen mit Kryptowährungen ausführen.
"Unsere Partnerschaft mit Verifone unterstützt unsere Mission, noch mehr Restaurants dabei zu helfen, neue Kundensegmente zu erreichen und in einer zunehmend schwierigen Zeit profitabel zu bleiben. Besonders in den letzten zwei Jahren haben sich die Verbraucher an kontaktlose, kartenlose und flexible Bezahlmethoden gewöhnt." - Saleem S. Khatri, CEO von Lavu
Strategische Partnerschaft fürs Gastgewerbe
Die strategische Partnerschaft trage dazu bei, das Gastgewerbe besser zu bedienen, da sowohl Verifone als auch Lavu ihren Kunden ein hochwertiges und einheitliches POS- und Zahlungserlebnis anbieten wollen. Lavu wird nun in der Lage sein, sein Zahlungsakzeptanzangebot auf neue Märkte auszuweiten, indem es Verifones breite Palette an Zahlungsverbindungen nutzt. Das erste verfügbare Produkt wird aus einem Verifone Engage e285 Gerät mit Lavus Tablet-basierten POS-Lösungen bestehen.
Mit dem Zugang zur Verifones Plattform für erweiterte Zahlungsmethoden werden Millionen von Restaurants leichter dem sich schnell entwickelnden Verbraucherverhalten gerecht. Gerade in Zeiten, in denen ein beschleunigter Wechsel zu digitalen und geteilten Zahlungen vorangetrieben wird. Eine Rechnung mit einer grossen Gruppe teilen, mit Kryptowährungen zahlen oder zeitlich gestaffelte Zahlungen ausführen, alles wird mit diesem Zahlungssystem gewährleistet und vereinfacht. Der Kunde wählt am Verifone-Terminal die gewünschte Zahlungsmethode aus und nutzt sein mobiles Gerät, um die Transaktion abzuschliessen.
Den Kunden beider Unternehmen werden diverse Zahlungsmethoden zur Verfügung stehen. Bei den Kryptowährungen kann neben Bitcoin (BTC) und Ethereum (ETH) auch mit Litecoin (LTC), Dogecoin (DOGE), Shiba Inu (SHIB) sowie verschiedene USD-Stablecoins direkt über eine anonyme Geldbörse gezahlt werden.
Zahlungsterminals auch in der Schweiz
Die Software vom Gastrodienstleister Lavu ist in über 65 Ländern als komplette Restaurant-Lösung verfügbar. Die 35 Millionen Verifone-Geräte sind den Kunden in über 150 Ländern bekannt. In der Schweiz sind die Karten- und Zahlterminals nur über Provider und Netzbetreiber erhältlich, da das Unternehmen hier die Geräte nicht an die Händler und Dienstleister vermietet oder verkauft.
Vertrieben und genutzt werden die Verifoneterminals von Paymash, Concardis und der Raiffeisenbank. Auch die Worldline und der SIX Payment Services nutzten oder vermietet die Geräte und die zugehörigen Dienstleistungen. In den Komplettlösungen sind die Terminals teilweise inklusive und die beiden bekanntesten Kryptowährungen (BTC, ETH) schon als Zahlungsoption vorhanden.