Das Haus der Elektronischen Künste (HEK) ist ein Basler Museum für zeitgenössische Kunst im Digitalbereich. Seit 2022 befasst sich das Kulturzentrum mit nicht-fungiblen Token (NFTs) und der Schaffung einer digitalen Gemeinschaft. Ein Interview.
Mit der Lancierung einer tokenisierten Mitgliedschaft erweiterte das Museum seine Community und die Ausstellungsräume in das Metaversum. Das HEK möchte die gewohnten Hierarchien innerhalb von Kunstinstitutionen in Frage stellen, indem es eben auf die Methodik der Gemeinschaftsverwaltung setzt. Durch diese Herangehensweise eröffnen sich spannende Möglichkeiten. Alle Teilnehmer können sich aktiv einbringen, die eigene Meinung kundtun und einen direkten Beitrag zum Programm des HEK leisten. Im Gespräch mit CVJ.CH taucht Ugo Pecoraio, Head of Communications des Museums, tiefer in die Ideen und Ziele hinter dieser Initiative ein und erkundet die Herausforderungen sowie Erfolge, die auf diesem unkonventionellen Weg entstanden sind.
Wie kam es zu den ersten Gesprächen über die Lancierung einer eigenen NFT-Kollektion?
Das HEK in Basel widmet sich seit Jahren der Herausforderung, Medienkunst, insbesondere Werke der Net-Art, zu konservieren und zu sammeln. Neben der kontinuierlichen Veranstaltungs- und Ausstellungstätigkeit beschäftigt sich das HEK mit der Sammlungsmethodik von digitaler Kunst und zeichnet sich durch seine einzigartige Sammlung aus, deren Fokus auf der "born-digital-art" liegt, also Kunst, die im digitalen Medium entstanden und verortet ist und oft keine physische Manifestation hat. Unser Schwerpunkt liegt auf Software- und netzbasierten Werken, die selten in öffentlichen Sammlungen zu finden sind, da ihre Bewahrung innovative Ansätze und ein Netzwerk aus Fachleuten, von Konservator:innen bis hin zu Programmierer:innen, erfordert.
Angesichts unseres Fokus auf digitale Kunst war der Schritt zur Integration von NFTs in unsere Sammlung eine logische Entwicklung. Die ersten NFTs, die wir aufnahmen, waren "The D1cks" von dem Künstler:innen Duo UBERMORGEN, gefolgt von Werken von Leander Herzog, Amanda E. Metzger und Andreas Gysin. Diese Erweiterung unserer Sammlung um NFTs spiegelt unser Bestreben wider, nicht nur digitale Kunstwerke zu sammeln, sondern auch aktiv mit der Technologie zu experimentieren und eine kuratierte Auswahl digitaler Kunst einem breiteren Publikum zugänglich zu machen.
In diesem Kontext entstand auch die Entscheidung, NFT-Editionen in Zusammenarbeit mit Künstler:innen zu veröffentlichen. Dies war Teil unseres Projektes "HEK Connect – Kulturelle Teilhabe im Zeitalter eines dezentralisierten Internets", unterstützt durch das Bundesamt für Kultur sowie die Kantone Basel-Stadt und Basel-Landschaft im Rahmen der Covid-Unterstützungsmassnahmen. Ziel war es, eine internationale Community zu etablieren, die aktiv an unserem Programm teilnehmen kann. So gingen die DAO "Friends of HEK", unser NFT-Shop, in dem wir die HEK.editions herausgeben, und virtual.hek.ch, ein digitaler Ausstellungsraum, aus diesem Projekt hervor.
Die erste HEK-Edition wurde 2022 von der Künstlerin Ursula Endlicher im Rahmen der Ausstellung "Earthbound – Im Dialog mit der Natur" herausgegeben, einem Zeitpunkt, zu dem unser NFT-Shop noch in Entwicklung war. Dies führte zur Veröffentlichung des NFT auf dem Marketplace objkt.com. Da wir uns damals noch in den Anfängen des Projektes "HEK Connect" befanden, diente dies als explorativer Schritt, um Erfahrungen im Verkauf von NFTs zu sammeln. Zudem legten wir, im Kontext der Ausstellung und unseres generellen Bestrebens, einen bewussten Umgang mit Ressourcen zu pflegen, Wert darauf, dass der Drop auf einer umweltfreundlicheren Blockchain stattfindet. Die Wahl fiel auf die Tezos Blockchain, die mit ihrer Proof of Stake-Systematik einen geringeren Energieverbrauch aufweist. Seit diesem Anfangsschritt hat sich unser Ansatz deutlich professionalisiert, was sich in weiteren Editionen zeigt. Dazu zählen die Zusammenarbeit mit Leander Herzog und Milian Mori sowie die jüngste Edition mit Mario Klingemann, dessen NFT derzeit noch verfügbar ist.
Wo gibt es natürliche Synergien zwischen Blockchain-Technologie und der Kunstbranche?
In den letzten Jahren haben wir eine bemerkenswerte Dynamik im Zusammenhang mit Kunst und Blockchain-Technology erlebt – einen anfänglichen Boom, gefolgt von einem signifikanten Abschwung. Diese Entwicklung hat den Blick jedoch auf die wertvollen Aspekte dieser Technologie gelenkt. Der wohl markanteste Einfluss der Blockchain-Technologie im Kunstsektor ist die Möglichkeit, digitale Kunstwerke als einzigartige, sammelbare Objekte zu vermarkten. Künstler:innen erhalten zudem die Chance, ihre Werke auf dezentralen Märkten direkt zu verkaufen, ohne die traditionelle Vermittlung durch Galerien oder Auktionshäuser, was vorübergehend zu erheblichen Unsicherheiten im etablierten Kunstmarkt führte. Ein weiterer Vorteil sind die Royalties, die Künstler:innen auf dem Sekundärmarkt ein zusätzliches Einkommen ermöglichen.
Trotz der anfänglichen Turbulenzen und der Rücknahme von Royalties durch einige Plattformen, sowie der schnellen Anpassung traditioneller Galerien an den NFT-Trend, bleibt eine Konstante bestehen: die künstlerische Auseinandersetzung mit der Blockchain-Technologie. Künstler:innen wie Sarah Friend nutzen die Blockchain als Medium zur Schaffung ihrer Werke, während andere kritisch die thematischen Aspekte der Technologie hinterfragen. So kann die Integration der Blockchain in die Kunstwelt mit der Kommerzialisierung des Internets und der Entstehung der Netzkunst verglichen werden. Es wird aber sicherlich noch einige Zeit dauern, bis klar wird, wie diese Technologie künstlerisch als Medium oder kritisches Werkzeug weiterhin genutzt wird. Ich glaube jedoch, dass NFTs und andere Integrationen von Blockchain-Technologien in Kunstwerken nicht mehr verschwinden werden. Im Gegenteil, jetzt, wo der ganze Hype vorbei ist, wird sich zeigen, wie Künstler:innen mit dieser Technologie umgehen und neue Synergien schaffen werden.
Ein weiterer bedeutender Vorteil der Blockchain-Technologie könnte in der Provenienzforschung liegen. Die Blockchain dient als ein unveränderliches, dezentrales Register, das die Authentizität eines Kunstwerks sowie dessen vollständige Besitzgeschichte lückenlos dokumentieren kann. Diese Anwendung könnte eine neue Ära der Transparenz und Sicherheit in der Kunstwelt versprechen, die sowohl Sammler:innen, Insitutionen als auch Künstler:innen zugutekommen wird.
Weiter sehe ich natürliche Synergien zwischen Blockchain-Technologie und der Kunstbranche nicht nur in der Erweiterung künstlerischer Ausdrucksmöglichkeiten und der Schaffung neuer Marktchancen, sondern auch in der Anregung eines tiefgreifenden und kritischen Dialogs über die Rolle und Auswirkungen technologischer Entwicklungen in der Kunst und Gesellschaft.
Wie haben Sie bisher die Haltung von Künstlern und Kunst-Sammlern gegenüber NFTs erlebt?
Die Reaktionen auf die NFTs, insbesondere innerhalb unserer Gemeinschaft, sind vielfältig und spiegeln ein breites Spektrum an Meinungen wider. Einige Medienkünstler:innen stehen unseren Bemühungen um die Einführung und Nutzung von Blockchain-Technologien skeptisch gegenüber, während andere sie als den nächsten logischen Schritt in der Evolution des HEK betrachten. Wie bei jeder neuen Technologie, so führt auch die Blockchain zu neuen Formen der Kritik, die teilweise aus einem Mangel an technischem Verständnis resultieren mag. Die Komplexität der Blockchain-Technologie ist unbestreitbar, und es ist uns bewusst, dass sie nicht für jede:n sofort zugänglich ist.
Um diesem Umstand Rechnung zu tragen, haben wir ein umfangreiches Vermittlungsprogramm ins Leben gerufen, das darauf abzielt, die Technologie auf eine leicht verständliche und interaktive Weise erfahrbar zu machen. Dieser Ansatz hat es uns ermöglicht, selbst sehr kritische Besucher:innen und Künstler:innen dazu zu bewegen, sich zumindest einmal auf die Interaktion mit dieser Technologie einzulassen.
Gleichzeitig legen wir grossen Wert auf die Förderung eines kritischen Diskurses über NFTs, insbesondere im Hinblick auf Themen wie den hohen Energieverbrauch bestimmter Blockchain-Systeme und die stark kapitalistischen Tendenzen, die mit dem NFT-Markt verbunden sein können. Für uns ist es entscheidend, beide Seiten dieser Technologie zu beleuchten, um sowohl unserem Publikum als auch den Künstler:innen eine fundierte Auseinandersetzung und einen eigenen Bezug zur Technologie zu ermöglichen.
Wie würden Sie eine dezentrale Autonome Organisation (DAO) definieren?
DAOs sehe ich in erster Linie als ein Experimentierfeld, um neue Formen von Kollektivität, Commons und systemischen Wandel zu erkunden. Sie bieten einen Rahmen, in dem wir alternative Wege in unserem gesellschaftlichen und institutionellen System erforschen können. Durch ihren basisdemokratischen Ansatz und die Auflösung hierarchischer Strukturen können sie Formen des Miteinanders fördern, die potenziell unser hochkapitalistisches System herausfordern.
In der Kunstbranche könnten DAOs als eine neue Form der Institutionskritik dienen. Derzeit werden sie zwar hauptsächlich zu monetären Zwecken innerhalb einer Gemeinschaft genutzt, sei es zum Aufbau einer Sammlung oder zur Manifestation der Exklusivität einer Gruppe, doch die Grundlagen für gemeinschaftlich geführte Institutionen, Galerien oder Ausstellungsräume sind gelegt.
Das Projekt "Friends of HEK" knüpft im Wesentlichen an diese Idee an. Ziel des HEK war es, durch das DAO eine Community zu schaffen, die gemeinsam experimentiert – und das im Geiste der Kunst. Ob es nun darum geht, gemeinsam über NFT-Editionen zu entscheiden, eine digitale Ausstellung mitzukurieren, sich gegenseitig zu unterstützen oder einen kritischen Diskurs zu führen: Das HEK dient dabei lediglich als organisatorische Hintergrundinstanz, als Vermittler:in zwischen den Mitgliedern und als Organisator:in verschiedener Events innerhalb dieser Gemeinschaft. Was aus Friends of HEK letztendlich entsteht, liegt in den Händen der Community.
Bei genauer Betrachtung entspricht das Projekt Friends of HEK allerdings nicht ganz einer echten DAO, da es kein gemeinsames Treasury gibt und es, genau genommen, zentral durch das HEK verwaltet wird. Dennoch wäre es denkbar, dass sich Friends of HEK zu einer echten DAO entwickelt. Der Zugang zu Friends of HEK steht allen offen, und Tokens können auch ohne Wallet erworben werden. Damit ermöglichen wir allen Interessierten, an der Gestaltung der Institution mitzuwirken, getreu dem Motto: "Your voice matters!" Zudem steht bei uns nicht der finanzielle Vorteil der Mitgliedschaft im Vordergrund. Der Preis von 0.05 ETH (zu Beginn ungefähr CHF 100.-) wurde so kalkuliert, dass er zwar eine finanzielle Unterstützung für das HEK darstellt, aber primär die Finanzierung des Projekts selbst sichert.
Welche Vor- / Nachteile erlebten Sie beim Umgang mit einer DAO im Vergleich zu einem traditionellen Unternehmensmodell?
Die Herausforderung, DAOs mit traditionellen Unternehmensmodellen zu vergleichen, liegt in ihrer grundlegend unterschiedlichen Natur. Ich betrachte DAOs vorrangig als ein Experimentierfeld für neue Formen der Kollektivität, bei denen der traditionelle, monetäre Ansatz oft eine untergeordnete Rolle spielt. Ein beobachteter Nachteil ist jedoch die Herausforderung, eine basisdemokratische Entscheidungsfindung durchzusetzen. Dies betrifft insbesondere die Wahlbeteiligung, die oft von "Voting-Fatigue" beeinträchtigt wird. Während anfänglich die Beteiligung an Entscheidungen meist hoch ist, nimmt sie im Laufe der Zeit signifikant ab, was die Fähigkeit, Entscheidungen zu treffen, die die Gemeinschaft wirklich widerspiegeln, beeinträchtigt.
Ein weiterer Nachteil ist die dezentrale Struktur von DAOs. Im Gegensatz zu herkömmlichen Unternehmen, Kollektiven oder Vereinen, bei denen die Mitglieder oft zentral organisiert sind – typischerweise in Bezug auf ihre geografische Lage – überschreiten DAOs staatliche Grenzen. Mitglieder aus aller Welt können teilnehmen, was die Kommunikation aufgrund von Sprachbarrieren und Zeitunterschieden erschweren kann. Gleichzeitig ist diese globale Erreichbarkeit einer der grössten Vorteile von DAOs. Die geografische Position eines Mitglieds auf unserem Planeten wird irrelevant; man kann immer Teil einer Gemeinschaft sein, die eine gemeinsame Vision verfolgt und sich dafür einsetzt. Dies fördert eine beispiellose Inklusivität und Vielfalt, indem Menschen unabhängig von ihrem physischen Standort zusammenarbeiten können.
Um noch einen weiteren Aspekt hinzuzufügen: DAOs ermöglichen eine transparentere und gerechtere Verteilung von Wert und Entscheidungsmacht. Jedes Mitglied hat, basierend auf dem vordefinierten Regelwerk der DAO, die Möglichkeit, beizutragen und Einfluss zu nehmen, was in traditionellen Unternehmensmodellen oft durch Hierarchien und Bürokratie eingeschränkt wird. Diese flache Struktur kann Innovation und Engagement fördern, birgt jedoch auch das Risiko von Entscheidungsstillstand, wenn Konsens schwer zu erreichen ist.
Weshalb hat HEK seine Gemeinschaft von Tezos auf die Ethereum-Blockchain verschoben?
Als das HEK die Initiative Friends of HEK ins Leben rief, waren die verfügbaren Möglichkeiten und Werkzeuge für DAOs auf der Tezos-Blockchain noch nicht so ausgereift wie auf der Ethereum-Blockchain. Unser Engagement auf Tezos war zwar langjährig und tiefgehend, doch sahen wir es als unsere Verantwortung, die Potenziale anderer Blockchains zu erkunden. Dies beinhaltete die Auseinandersetzung mit den signifikant höheren Gasgebühren auf Ethereum, was uns zu der Überlegung führte, für die kommende Saison 2025 eventuell auf eine Layer-2-Lösung zu wechseln oder sogar unseren Token auf mehreren Blockchains anzubieten. Ziel ist es, der Community die Freiheit zu geben, selbst zu entscheiden, auf welcher Blockchain sie agieren möchte, während sie dennoch Teil einer einheitlichen Gemeinschaft bleibt.
Um genauer auf die Frage einzugehen: Wir haben unsere Gemeinschaft nicht im eigentlichen Sinne von einer Blockchain zur anderen verschoben, sondern vielmehr unsere Präsenz um eine weitere Blockchain erweitert. Dies gilt ebenfalls für unsere NFT-Editionen. Auch in Zukunft werden wir den Künstler:innen die Wahl lassen, auf welcher Blockchain sie ihre HEK.Editions prägen möchten, vorausgesetzt, es ist technisch umsetzbar. Unser Ziel ist es, als Institution mit einer Vielzahl von Technologien zu experimentieren, ohne uns auf eine einzige festzulegen. So möchten wir ein breites Spektrum an Wissen und Erfahrungen sammeln, das wir dann an unsere Community, Besucher:innen und Künstler:innen weitergeben können.
Was dürfen Besitzer einer Friends of HEK Jahresmitgliedschaft dieses Jahr erwarten?
Inhaber:innen einer Friends of HEK Jahresmitgliedschaft können sich dieses Jahr auf freien Eintritt zu unseren Ausstellungen sowie auf eine Fülle von exklusiven Aktivitäten und Partizipationsmöglichkeiten innerhalb unserer Institution freuen. Ein Highlight wird die bald anstehende Entscheidung sein, wie der HEK 2024 Token gestaltet werden soll. Hierbei hat die Community die Möglichkeit, aktiv mitzuentscheiden, welcher Künstler oder welche Künstlerin das "Gesicht" des Tokens kreieren wird. Im vergangenen Jahr wurde Auriea Harvey ausgewählt, um ein Kunstwerk als das "Face of Token" zu gestalten. Nach Ablauf der Jahresmitgliedschaft kann dieses NFT gehandelt, in die eigene Sammlung aufgenommen oder verschenkt werden. Mitglieder erhalten somit für 0.05 ETH ein Kunstwerk von international anerkannten Künstler:innen.
Darüber hinaus haben Mitglieder die Chance, über Ausstellungen auf virtual.hek.ch mitzuentscheiden und diese mitzugestalten. Es besteht sogar die Möglichkeit, dass aus der DAO heraus eine NFT-Edition entsteht. Die Möglichkeiten sind praktisch unbegrenzt: Wenn die Community einen Vorschlag macht, der technisch und finanziell realisierbar ist, streben wir dessen Umsetzung an. Zu den festen Programmpunkten gehören auch regelmässige Veranstaltungen innerhalb der DAO, wie Künstlergespräche, Online-Führungen und Diskussionsrunden. Die Community dient zudem als hervorragendes Netzwerktool, um gemeinsam Projekte zu initiieren oder den Diskurs zu fördern.
Letztendlich ist vieles möglich, denn die Gestaltungsmacht liegt bei der Gemeinschaft und was sie daraus macht!
Ugo Pecoraio (1988) ist derzeit als Head of Communications am HEK (Haus der Elektronischen Künste) tätig, wo er sich auch mit institutionellen Projekten im Bereich Web3 und Blockchain auseinandersetzt und an der Entwicklung digitaler Ausstellungsformate mitwirkt. Neben seiner Rolle am HEK agiert Pecoraio als unabhängiger Kurator und Berater. Sein Spezialgebiet umfasst dabei Blockchain-Projekte, strategische Planung sowie die Gestaltung digitaler Ausstellungskonzepte und die Erschliessung neuer Positionierungschancen für Künstler:innen und Designer:innen. Ugo Pecoraio lebt und arbeitet in Basel, Schweiz.