In einem Interview mit der US-Website fortune.com hat der Blackstone CEO auch über Blockchain und Krypto-Währungen gesprochen. In Bitcoins investiere er aber nicht, so Steve Schwarzman.
Steve Schwarzman hat eine der größten Investmentfirmen der Welt aufgebaut, welche sich auf Private Equity-, Kredit- und Hedge-Fonds-Anlagestrategien spezialisiert hat. In seinem neuen Buch "What It Takes: Lektionen im Streben nach Exzellenz", enthüllt Schwarzman einige seiner größten Lektionen, die er aus seiner 50-jährigen Karriere in der Wirtschaft mitgenommen hat.
Neben seinen sehr positiven Äusserungen zu Künstlicher Intelligenz und zu Amazon kam auch das Thema Alternative Asset-Klassen vor. Da Blackstone sich auch durch Investitionen in alternative Anlagen einen Namen gemacht habe, wurde Schwarzman nach seiner Meinung Krypto-Währungen befragt. Schwarzmann antwortete, er habe kein grosses Interesse an den digitalen Assets, da diese für ihn schwer zu verstehen seien. In der Welt, in der er aufgewachsen ist, müsse eine Währung von jemandem kontrolliert werden. Deshalb würden dies auch die Regierungen tun.
Skepsis gegenüber Krypto-Währungen aufgrund dezentralem Charakter
Dass die Möglichkeit vorhanden sei, Krypto-Währungen zu handeln ohne dass ein Kontrollgremium darüber wacht, fördere kriminelles Verhalten meint Schwarzman. Auch führt er weiter aus, dass er in diesem Zusammenhang vielleicht ein begrenzter Denker ist, allerdings wären digitale Währungen für ihn kein Problem - solange die von ihm genannten Bedenken ausgeräumt würden.
Die Blockchain Technologie bezeichnet er als sehr gute Innovation, welche "sicherlich auch immer häufiger adaptiert werden wird". Die Schaffung von Geld über die Blockchain zu verknüpfen, erachtet er allerdings als seltsam. Schwarzman würde auch in Unternehmen investieren, dessen Produkte auf der Blockchain-Technologie basieren.