Um sicherzustellen, dass Fahrzeuge in Innenstadtbereichen effizienter arbeiten, testet der Automobilkonzern Ford derzeit ein neues Projekt. Dazu sollen sogenannte «Custom Plug-In Hybrid-Tests» durchgeführt werden.
Mit diesen Europäischen Plug-in-Hybrid-Elektrofahrzeugen (PHEV) lassen sich bis zu 56km elektrisch und emissionsfrei zurücklegen. Ein 1,0 Liter-EcoBoost-Motor lädt die Batterie bei Bedarf auf und erweitert die Reichweite auf mehr als 500km. Ford möchte im Rahmen des Projektes untersuchen, ob die Blockchain-Technologie dazu beitragen kann die «grünen» Meilen, welche von den Fahrzeugen zurückgelegt werden besser zu erfassen oder gar zu erhöhen.
Ford erweitert heute seinen europäischen Plug-in-Hybrid-Elektrofahrzeugversuch (PHEV) auf Köln. Die Studie, die auch Ford PHEVs auf den Straßen von London und Valencia, Spanien, testet, zielt darauf ab, die realen Vorteile solcher Fahrzeuge für die Umwelt sowie für Nutzfahrzeughalter und -betreiber besser zu analysieren und aufzuzeigen.
Zeitgestempelte Datensätze dezentral geführt
Blockchain ist eine Datensicherheitstechnologie, die einigen digitalen Technologien zugrunde liegt. Es erstellt permanente, zeitgestempelte Datensätze von Daten, die auf mehreren Computern gespeichert sind und die ständig wachsen, wenn neue Datensätze oder "Blöcke" hinzugefügt werden. "Geofencing" schafft eine virtuelle geografische Grenze, die durch die GPS-Technologie definiert ist.
Durch die Blockchain-Technologie die wir derzeit testen, ermöglichen wir eine manipulationssichere Verfolgung und Protokollierung von Fahrzeug-Emissionsakten – die Technologie ist damit ideal für das Pilotprojekt so Gunnar Herrmann, Vorsitzender der Geschäftsführung der Ford-Werke GmbH.
Ford wird mit dem Projekt zusätzlich Partner der SmartCity Köln. Die Initiative setzt für Technologien und Dienstleistungen ein, welche sich der Förderung des Klimaschutzes sowie der Energiewende widmen.