Was hat sich diese Woche rund um Blockchain und Kryptowährungen getan? Die relevantesten lokalen und internationalen Geschehnisse sowie ansprechende Hintergrundberichte pointiert und kompakt im Wochenrückblick.
Selektierte Artikel der Woche:
Seit einem etwas mehr als einem halben Jahr handeln in den USA Spot-basierte Bitcoin-ETFs. Diese können auf ganzer Linie als Erfolg bezeichnet werden, wie CVJ.CH in verschiedenen Berichterstattungen hervorhob. Über 17.5 Milliarden USD an Vermögenswerten flossen netto in die Produkte seit Januar. Die erst kürzlich eingeführten Ethereum-ETFs hingegen legten einen eher enttäuschenden Start hin. Solana hingegen schafft es erst gar nicht an die Startlinie. Denn statt sich auf den monatelangen Genehmigungsprozess für die kürzlich eingereichten Solana-ETFs einzulassen, lehnte die US-Börsenaufsicht (SEC) die Produkte direkt ab. Fragen rund um den Wertpapierstatus der Kryptowährung seien der Hauptgrund für den Entscheid gewesen.
Statt sich wie bei Bitcoin (BTC) und Ethereum (ETH) auf den Genehmigungsprozess einzulassen, blockiert die SEC ETFs auf Solana (SOL).
Krypto im Wahlkampf Harris vs. Trump
Gensler werde am ersten Tag entlassen, Mining zurück in die USA geholt, Bitcoin als strategische Reserve aufgenommen, eine digitale Zentralbankwährung (CBDC) verboten und die Nation in eine „Bitcoin-Supermacht“ verwandelt. Dies versprach Trump der Krypto-Branche an einer Konferenz in Nashville vor einem Monat. Die Auswirkungen einer Harris Präsidentschaft hingegen sieht eher düster aus. Die Demokratin erwähnt die Branche nur spärlich und auch dann eher im Kontext einer strikteren Regulierung. Mit Gary Gensler als Finanzminister und einer demokratischen Mehrheit in der SEC würde beispielsweise ein Solana-ETF nicht so schnell grünes Licht erhalten.
Diesen November wählen die Vereinigten Staaten erneut ein Staatsoberhaupt für die nächsten vier Jahre. Während…
Harte Zeiten für Bitcoin-Miner
Beim Bitcoin-Mining lösen leistungsstarke Computer komplexe mathematische Probleme, um Transaktionen im Bitcoin-Netzwerk zu validieren und zu sichern. Als Belohnung erhalten sie neue Bitcoin. Dieses dezentralisierte System verwaltet die Blockchain, ein öffentliches Register aller Transaktionen, und bringt gleichzeitig neue Bitcoin in Umlauf. Alle vier Jahre werden die Belohnungen programmatisch halbiert. Für Miner bedeutet dies eine erhebliche Reduzierung der Umsätze. Der subsequente Rückgang des Hash-Preises seit diesem Frühling wirft jetzt Bedenken hinsichtlich der Nachhaltigkeit von Mining-Vorgängen und potenzieller Sicherheitsrisiken durch Zentralisierung auf.
Bitcoin-Miner haben aufgrund gesunkener Block-Belohnungen und niedriger Hash-Preise mit finanziellen Herausforderungen zu kämpfen.
Älteste Depotbank der Welt möchte digitale Assets anbieten
State Street ist einer der weltweit führenden Anbieter institutioneller Finanzdienstleistungen. Mit einem verwalteten Vermögen von 4.4 Billionen US-Dollar ist die Bank weltweit in mehr als 100 geografischen Märkten tätig und beschäftigt etwa 53’000 Mitarbeiter. Bereits im Jahr 2022 unternahm State Street erste Schritte, um sich im Krypto-Bereich zu positionieren. Durch eine Partnerschaft mit dem Schweizer Startup Taurus möchte die Bank weiter in der Branche expandieren. Konkret werde die Ausgabe und Verwaltung digitaler Vermögenswerte, einschliesslich digitaler Wertpapiere und Fondsmanagement-Vehikel, in Übereinstimmung mit den geltenden institutionellen Standards automatisiert.
Die zweitälteste Bank der Vereinigten Staaten, State Street, geht mit dem Schweizer Krypto-Dienstleister Taurus eine Partnerschaft ein.
Crypto.Swiss Domain sucht neuen Besitzer
Advertorial: Der Blockchain-Sektor gewinnt weiterhin an Dynamik. Eine Reihe von rekordbrechenden Domain-Verkäufen (bis zu 30 Millionen US-Dollar pro Domain) belegen die zunehmende Akzeptanz der breiten Öffentlichkeit. Eine aktuelle Analyse zeigt eine bedeutende Verschiebung in der digitalen Landschaft, wobei Blockchain- und Kryptowährungs-bezogene Domains Multi-Millionen-Dollar-Bewertungen erreichen. Vor diesem Hintergrund steht die Domain Crypto.Swiss nun zum Verkauf. Interessierte Parteien, die ihre Präsenz in der Schweizer Blockchain-Branche aufbauen oder erweitern möchten, können sich für weitere Informationen an contact@storm.partners wenden.
Die Domain Crypto.Swiss ist verfügbar und bietet Unternehmen die Möglichkeit, ihre Präsenz im renommierten Crypto Valley zu etablieren.