Nachdem den Investoren des TON-Blockchain Projekts von Telegram bereits letzte Woche mitgeteilt wurde, dass es zu Verzögerungen kommen wird, hat sich nun auch der Gerichtstermin mit der SEC (Securities and Exchange Commision) verschoben.
Die SEC war der Auffassung, dass der Telegram-Token kein registriertes Wertpapier sei und erwirkte in Folge dessen eine einstweilige Verfügung gegen das Messenger-Unternehmen. Der zuständige Richter, P. Kevin Castel hat nun entschieden, dass der Fall vom angedachten Termin (24. Oktober) auf den 18. bis 19. Februar verschoben wird. Telegram solle seinen Token nicht vor diesem Termin verteilen und auch dann nur, wenn das Gericht eine Entscheidung über den Fall getroffen habe.
In einer kürzlich an die Investoren gesendete Mail hatte Telegram der SEC widersprochen und seine Frustration hinsichtlich des ungeplanten Stops ausgedrückt. Die einstweilige Verfügung hatte die SEC erst am 11. Oktober erhalten.
Ausserdem führte Telegram in der besagten Mail aus, dass Anleger rund 77% ihres investierten Geldes zurückerhalten würden – sofern die Mehrheit der Investoren mit der Verzögerung nicht einverstanden sind.