Woher stammen eigentlich die Zutaten meines Lebensmittelproduktes und welchen Weg haben sie bis ins Regal zurückgelegt? Diese Frage dürfte sich schon der eine oder andere Konsument gefragt haben.
Nestlé begeht mithilfe der Blockchain-Technologie neue Wege zur Verbesserung der Transparenz. Wie die Firma in einer Pressemitteilung erklärt, soll in einem Pilotprojekt Milch von Bauern in Neuseeland bis zu den Nestlé-Produktionsstätten und -Lagern im Nahen Osten rückverfolgbar machen.
Die Daten der Produktionskette werden auf eine offene Blockchain geschrieben und sind somit für jedermann einsehbar. Später sollen Palmöl Produktionsketten im amerikanischen Kontinent folgen.
Möglich gemacht wird dies mit einer offenen Blockchain von OpenSC, einer australischen Blockchain Plattform, welche von WWF-Australien und der Boston Consulting Group gegründet wurde.
Nestlé reiht sich in die schnell wachsende Anzahl an Unternehmen ein, welche dem Konsumenten die Einhaltung von ethnischen und nachhaltigen Standards transparent aufzeigen wollen.