Die Arabischen Emirate könnten durch die Verwendung der Blockchain rund drei Milliarden US-Dollar an Verwaltungskosten einsparen. Dies zeigt ein vom Weltwirtschaftsforum publizierter Bericht.
Die Studie hatte zum Ziel konkrete Anwendungsbeispiele der Technologie zu analyisieren und diese zu konkretisieren. Mirek Dusek, der Mitglied des Exekutivkomitees des WWFs ist, betonte dies und verwies dabei auf die vierte industrielle Revolution:
Die in dem Bericht entwickelten Prinzipien werden nicht nur die Unternehmen und Regierungseinheiten der Vereinigten Arabischen Emirate und der Region stärken, sondern auch eine sinnvolle Zusammenarbeit mit anderen Ländern anregen, die Teil des Netzwerks für die vierte industrielle Revolution des Weltwirtschaftsforums sind, um größere wirtschaftliche und soziale Auswirkungen zu erzielen.
Das White Paper, welches den Namen «Inclusive Deployment of Blockchain: Case Studies and Learnings from the United Emirates» trägt, nennt dabei allerdings Hürden, die nicht technischer Natur sind und das Projekt scheitern lassen.
Regulatorische Hürden auch in diesem Falle problematisch
Eine Umfrage des WWFs ergab, dass es schwierig sei verschiedene Stakeholder zusammenzuführen. Sowohl Unternehmen als auch Blockchain-Dienstleister haben ausserdem auf regulatorische Hürden hingewiesen. Trotz dieser ausgewiesenen regulatorischen Schwierigkeiten hat das Forum der Blockchain-Technologie grosses Potential in allen Prozessen eingestanden. Hauptsächlich Prozesse, die von Papier dominiert werden und dadurch fälschungsanfällig sind wurden dabei aufgeführt.