Was hat sich diese Woche rund um Blockchain und Kryptowährungen getan? Die relevantesten lokalen und internationalen Geschehnisse sowie ansprechende Hintergrundberichte pointiert und kompakt im Wochenrückblick.
Selektierte Artikel der Woche:
Was sind Blockchains, Kryptowährungen, Bitcoin? Für Neueinsteiger kann das Eintauchen in die Krypto-Welt überwältigend erscheinen. In der neu lancierten CVJ.CH Akademie führen wir Sie kurzerhand durch die relevanten Themen. Die verschiedenen Sektionen sind mit Grundwissen zu den wichtigsten Themen versehen und die einzelnen Wissensblöcke beinhalten weiterführende Links für Wissensdurstige. In der ersten Woche starten wir mit der Blockchain-Technologie – der Basis aller Kryptowährungen.
Was ist die Blockchain-Technologie und wozu wird sie genutzt? Grundlagen und Erklärungen mit weitergehenden Ressourcen in der CVJ.CH Akademie.
Venezuela nutzt Stablecoins
Venezuela ist als Volkswirtschaft erheblich auf den Öl-Export angewiesen. Aufgrund der erneuten US-Sanktionen erschweren sich Geschäfte über herkömmliche Finanzinstitute allerdings. Bereits vor einem Jahr begann der staatliche Öl-Konzern Petróleos de Venezuela (PDVSA) deshalb mit dem Umstieg auf Kryptowährungen. Primär wird mit dem Stablecoin Tether (USDT) gehandelt – einer Kryptowährung mit stabiler Bindung an den US-Dollar. So möchte der OPEC-Staat die Sanktionen umgehen.
Künftig möchte der staatliche Öl-Konzern Petróleos de Venezuela (PDVSA) stärker auf Kryptowährungen als Haldelsbasis setzen.
Stripe setzt auf Krypto-Zahlungen
Einige der grössten Unternehmen der Welt nutzen Stripes Zahlungssoftware, darunter Walmart, Amazon, Apple, Samsung, Google und weitere. Seit 2013 experimentiert das FinTech mit der Einführung von Krypto-Zahlungen, stufte Bitcoin allerdings als unzureichend ein. Doch Jahre später scheint Stripe endlich eine bessere Kryptowährung für Zahlungen gefunden zu haben: Circles USD Coin (USDC). Über Blockchains wie Ethereum, Polygon und Solana sollte die neue Generation von Krypto-Zahlungen eingeläutet werden.
Die Schnittstellen des irisch-amerikanischen FinTechs Stripe erhalten künftig eine Option zur Zahlung mit der Kryptowährung USD Coin (USDC).
DePIN startet durch
Der Begriff „DePIN“ bezieht sich auf Systeme, in denen die physische Infrastruktur wie Energienetze, Rechenleistung oder Bandbreite dezentral organisiert ist. Die Blockchain-Technologie wird im Allgemeinen eingesetzt, um Peer-to-Peer-Transaktionen und Koordination ohne zentrale Kontrolle zu ermöglichen. Als Grundlage für dezentrale KI-Systeme gewinnt „DePIN“ immer mehr an Fahrt. Einige der führenden Projekte rühmen sich bereits mit Marktkapitalisierungen im Milliardenbereich.
Das Interesse an so genannten dezentralen physischen Infrastrukturnetzwerken (DePIN) in Kombination mit Künstlicher Intelligenz wächst.
Einführung zu Krypto-Wallets
Bei der Interaktion mit einer Blockchain benötigen Nutzer immer eine digitale Geldbörse (engl. = Wallet). Dabei handelt es sich um eine Software zur Verwaltung der privaten Schlüssel einer Adresse. Einige Dinge gibt es zu beachten. Denn nicht alle Arten von Krypto-Wallets bieten die gleiche Sicherheit, Nutzererfahrung und auch die Anwendungsmöglichkeiten können sich unterscheiden.
Ohne die digitalen Geldbörsen geht nichts auf der Blockchain. Eine Übersicht über Funktionsweise und Arten von Krypto Wallets.