Als erste Allbranchenversicherung der Schweiz bietet die AXA ihren Versicherten neu die Möglichkeit an, Rechnungen in Bitcoin zu bezahlen. Damit investiert sie in ihre digitale Entwicklung und reagiert auf das wachsende Kundenbedürfnis nach mehr Wahlfreiheit im Zahlungsverkehr.
Im Rahmen einer Marktforschungsstudie Ende 2019 befragte die AXA Personen zwischen 18 und 55 Jahren zum Thema Kryptowährungen. Bereits damals gaben rund ein Drittel der Befragten an, selbst im Besitz davon oder daran interessiert zu sein.
Die Coronakrise hat die digitale Transformation im letzten Jahr erneut beschleunigt – und damit auch den Aufwärtstrend von Kryptowährungen verstärkt. Um diesem wachsenden Bedürfnis gerecht zu werden, ermöglicht die AXA ihren Kunden neu, Rechnungen auch in Bitcoin (BTC) zu bezahlen.
Vorreiterin in Sachen Kryptowährungen
Die AXA ist die erste Allbranchenversicherung, die diese Lösung anbietet. Ab Anfang April steht die neue Zahlungsmöglichkeit allen privaten Kunden zur Verfügung. Vorerst können Prämienzahlungen für alle Nichtleben-Produkte der AXA Versicherungen AG bequem in Bitcoin bezahlt werden. Nebst der Referenznummer und dem Rechnungsbetrag ist dafür lediglich eine Bitcoin-Wallet nötig.
"Damit reagiert die AXA auf das wachsende Bedürfnis ihrer Versicherten nach alternativen Lösungen im Zahlungsverkehr, wobei neue Technologien eine immer grössere Rolle spielen." - Claudia Bienentreu, Head Open Innovation bei der AXA Schweiz
Die Bitcoin werden durch die Zahlungslösung inapay automatisch in Schweizer Franken umgewandelt, ein Wechselkursrisiko besteht für die Versicherung also nicht. Nebst der Bezahlung in Bitcoin werden demnächst weitere Zahlungsoptionen wie beispielsweise TWINT aufgeschaltet. Danach wird das Zahlungs- sowie das Dienstleistungsangebot sowohl für den Zugriff über das Web als auch über eine Mobile-App laufend ausgebaut.
Eine von mehreren Initiativen der AXA im Bereich Blockchain
Die AXA engagiert sich für mehrere Projekte im Bereich Blockchain. Sie ist bereits seit 2017 Mitglied und im Vorstand des Vereins cardossier, welcher eine Plattform entwickelt hat, die den ganzen Lebenszyklus eines Fahrzeugs mit Blockchain-Technologie abbildet. Gemeinsam mit Importeuren, Strassenverkehrsämtern und weiteren Mitgliedern sollen damit Transparenz und Effizienz im Markt erhöht werden.
Ebenso nimmt die AXA Schweiz als Sponsorin an der Blockchain Challenge der Universität Basel teil, in dessen Rahmen sie gemeinsam mit Studierenden prüft, wie eine traditionelle Versicherung Angebote für den wachsenden Markt um sogenannte Smart Contracts schaffen kann.