In Indien wird es für Kryptowährungen langsam immer enger: Der zuständige Ausschuss hat der Regierung nun ein Verbot der beliebten Kryptowährungen nahegelegt, zusätzlich wurden der Regierung empfindliche Strafen bei einem Verbot auferlegt. Ein Auszug aud dem vermeintlichen Gesetzesentwurf ist zuletzt in den Sozialen Medien aufgetaucht, dort heisst die Definition wie folgt:
«Jeglicher Programmiercode oder Token, der durch ein kryptografisches Verfahren erstellt wird und einen digitalen Wert abbildet, aber nicht als offizielle Digitalwährung zugelassen ist.“
Diese Beschreibung ist mehr oder weniger mit einem Generalverbot für sämtliche Währungen gleichzusetzen, Gerüchten zufolge soll für die Zentralbank des Landes allerdings eine Ausnahme integriert werden. Diese Ausnahme betrifft den Fall, dass die Zentralbank in der Zukunft eine staatseigene Indische Rupie lancieren sollte.
Sollte dieses Gesetz erlassen werden, haben Krypto-Inhaber 90 Tage Zeit die Coins zu deklarieren und diese «zu zerstören». Wenn diese Regularien nicht eingehalten werden, sollen bis zu 10 Jahre Haft oder eine empfindliche Geldstrafe drohen. Wie hoch diese Geldstrafen ausfallen können ist unklar, sie sollen allerdings ein Vielfaches des Gewinns durch Kryptowährungen betragen.