Auch in diesem Jahr möchten wir mit einem Adventskalender unserer Leserschaft die Adventszeit versüssen. In einer etwas anderen Form enthält jedes Türchen eine „Wissensbombe“, die am Weihnachtstag mit einem ausserordentlichen Spezialpreis ergänzt wird.
Hinter dem sechsten Türchen verbirgt sich der Begriff „NFT“. Um beim Gewinnspiel am 24. teilzunehmen, einfach bei den Umfragen mitmachen und die jeweiligen Twitter Beiträge liken.
Nicht-Fungible Token (NFT)
Es zeichnete sich schon zu Beginn des Jahres 2022 ab, dass der Hype um die einzigartigen digitalen Kunstwerke und die seriell produzierten einzigartigen Profilbilder abflachen würde. Das Spitzenvolumen Ende Januar betrug etwa 6 Milliarden USD. Mit einem Krieg-bedingten Einbruch im Februar konnte sich das Volumen auf halber Strecke halten, bevor es dann im Mai auf gerade noch 10% des Januar-Volumen erreichte. Dennoch verdreifachten sich die Wallets, die je mit einem NFT interagierten über das ganze Jahr. Die 7 Millionen Nutzer zeigen, dass Sammelbilder ein primärer Treiber der Krypto-Adoption sind.
NFT sind gekommen um zu bleiben. Entwickler erkennen so langsam die unterschiedlichen Möglichkeiten und das Potenzial der unkopierbaren, digitalen Zertifikate.
Bis dato stand die visuelle Representation des NFT im Vordergrund. Begonnen bei der Kunst, über die limitierten Profilbilder, bis hin zu Badges, die ein digitales Pendant zu Stickern bildeten und eher keine weiteren Funktionen als den Verkauf hatten. Langsam treten die Funktionen in den Vordergrund, die den einzigartigen digitalen Zertifikate einen Nutzen geben. Wir sehen vermehrt einlösbare NFT, die gegen ein Produkt getauscht oder als entwertbares Ticket verwendet werden. Neuerdings gibt es auch Lizenz- und Abo-Modelle oder tokengated Communities, die ihren Mitgliedern passwortlosen Zugang zu Informationen und Sonderangeboten ermöglichen.