Das Smart-Contract Start-Up Digital Asset hat erst im Dezember 2019 im Rahmen einer Stufe C Finanzierungsrunde 35 Millionen US-Dollar einnehmen können. Nun folgt eine weitere Finanzierungsrunde.
An der zweiten Finanzierungsrunde, die das Unternehmen in einer Pressemitteilung bekannt gegeben hatte, haben sich nun auch die Investitionsabteilungen von Samsung (Samsung Venture Investment Corporation) und Salesforce (Salesforce Ventures) beteiligt.
Der Geschäftsführer von Digital Asset, Yuvol Rooz betonte, welches Potenzial Technologiekonzerne in DAML als Standard hinsichtlich Smart Contracts sehen. Dies zeigt sich dadurch, dass sich Konzerne wie Salesforce oder Samsung an der Finanzierungsrunde beteiligen.
Was ist DAML?
DAML steht für «Digital Asset Modeling Language» und ist eine neue Programmiersprache, die erstmals im April 2016 publik wurde. DAML ist ein Open-Source Projekt, welches analog zu bestehenden Programmiersprachen für Smart Contracts genutzt werden kann. Die Programmiersprache soll jedoch deutlich vereinfacht sein.
Mit dem neu eingesammelten Investitionskapital will Digital Asset die Verbreitung von DAML vorantreiben, neue Produkte entwickeln sowie Partnerprodukte die auf DAML basieren lancieren.
Microsoft Führungskraft schliesst sich Digital Asset an
Nicht nur die Finanzierungsrunde wird das Unternehmen voranbringen können, auch einige personelle Entscheidungen sowie geschlossene Partnerschaften werden dabei helfen. Susan Hauser hat sich erst kürzlich dem Aufsichtsrat von Digital Asset angeschlossen, zuvor hatte sie 28 Jahre bei Microsoft gearbeitet und war dort sogar einige Zeit in der Rolle als Vize-Präsidentin tätig. Hauser hatte laut der Pressemitteilung schon längere Zeit als Beraterin bei Digital Asset fungiert und dort erkannt, welches Potenzial in der Anwendung von Smart Contracts steckt.