Ab heute ist es im Handelsregisteramt des Kantons Zug neu möglich, direkt vor Ort mit Bitcoin zu bezahlen.
Gemäss heutiger Pressemitteilung bleibt der Kanton Zug seinem Ruf als Vorreiter in den neuen Blockchain-Technologien treu und baut sein diesbezügliches Angebot beim Handelsregisteramt weiter aus. Schon bisher war es möglich, das Kapital eines Unternehmens mittels Sacheinlage in Kryptowährungen zu liberieren oder eine vom Handelsregisteramt zugestellte Rechnung in Bitcoin oder Ether zu bezahlen. Neu dazu kommt die Möglichkeit, Gebühren direkt vor Ort in Bitcoin zu bezahlen. Dabei scannt der Kunde mit einer handelsüblichen «Wallet» auf seinem Smartphone eine eigens für seine Transaktion generierte Empfangsadresse in Form eines QR-Codes und überweist den entsprechenden Betrag in Bitcoin. Ohne Verzögerung zeigt «inapay» daraufhin die erfolgreiche Transaktion an.
Möglich gemacht wird dies durch die Point-of-Sales (PoS) Lösung «inapay», die vom im Zug ansässigen Informatikunternehmen inacta AG entwickeltund in Zusammenarbeit mit Bitcoin Suisse betrieben wird.
Der Kanton Zug bietet ein ausgezeichnetes wirtschaftliches Umfeld. «Es ist wichtig, dass das Handelsregisteramt Zug, stellvertretend für die Verwaltung des Kantons Zug, nicht nur über die digitale Entwicklung spricht, sondern diese auch aktiv angeht und mitgestaltet», erläutert Silvia Thalmann-Gut, Volkswirtschaftsdirektorin.