Auch in diesem Jahr möchten wir mit einem Adventskalender unserer Leserschaft die Adventszeit versüssen. In einer etwas anderen Form enthält jedes Türchen eine „Wissensbombe“, die am Weihnachtstag mit einem ausserordentlichen Spezialpreis ergänzt wird.
Hinter dem zwanzigsten Türchen verbirgt sich der Begriff „Regulierung“. Um beim Gewinnspiel am 24. teilzunehmen, einfach bei den Umfragen mitmachen und die jeweiligen Twitter Beiträge liken.
Regulierung
Technologien, die das Potenzial haben, ganze Geschäftsbereiche neu zu gestalten, entwickeln sich naturgemäss rasant. Das war in den Anfängen des Internets bereits sichtbar und ist mit dem Aufkommen der Blockchain Technologie nicht anders. Regulatoren hinken der Entwicklung begreiflicher-weise hinterher. Für eine Massanadoption neuer Anwendungsfälle ist eine Regulierung jedoch unerlässlich, da ohne Rechtssicherheit der Investitions- und somit der Innovationsfluss ins Stocken gerät.
Seit der ersten grösseren Verbreitung von Kryptowährungen im Jahr 2017 hat sich in diesem Bereich einiges getan. Die Tatsache, dass über das Internet nun auch Werte ohne den Einbezug der herkömmlichen Zahlungs- und Finanzinfrastruktur transferiert werden können, macht den Regulierungsrahmen nicht weniger komplex. Darüber hinaus existieren im DeFi Bereich bereits Transaktionsmöglichkeiten, die dem traditionellen Finanzsektor in nichts nachstehen. Ohne das proaktive Engagement der Finanzaufsichtsbehörden hätte die Krypto-Branche nicht die Entwicklung genommen, die sie in den letzten fünf Jahren erstürmt hat. Sowohl in Bezug auf die Vielfalt der Produkte und Dienstleistungen als auch gegenüber der weltweiten Adoption ist in der Branche einiges gelaufen.