Auch in diesem Jahr möchten wir mit einem Adventskalender unserer Leserschaft die Adventszeit versüssen. In einer etwas anderen Form enthält jedes Türchen eine „Wissensbombe“, die am Weihnachtstag mit einem ausserordentlichen Spezialpreis ergänzt wird.
Hinter dem zweiundzwanzigsten Türchen verbirgt sich der Begriff „Energieverschwendung“. Um beim Gewinnspiel am 24. teilzunehmen, einfach bei den Umfragen mitmachen und die jeweiligen Twitter Beiträge liken.
Energieverschwendung
Die drohende Energiekrise in Europa ruft bei Kryptokritikern wieder zunehmend den Stromverbrauch des Bitcoin-Netzwerks auf die Agenda. Das energieintensive „Proof of Work Mining“, auf welchem das Netzwerk basiert, lässt einzelne Kritiker sogar nach einem Bitcoin-Verbot fordern. Dabei sorgen Aussagen wie „eine Bitcoin-Transaktion verbraucht gleich viel Strom wie ein ganzer Haushalt in eineinhalb Monaten“ zu missverständlichen Unwahrheiten.
Was in der neu aufgeflammten Debatte zu wenig zur Sprache kommt, ist, dass es sich beim Bitcoin Netzwerk um das erste global verteilte dezentrale Zahlungsnetzwerk handelt, das seit über 10 Jahren zuverlässig und uneingeschränkt jedem Teilnehmer die Sicherung und den Transfer seiner digitalen Werte garantiert. Der unterliegende Vermögenstoken Bitcoin stellt dadurch viel mehr dar als nur eine spekulative Kryptowährung. Was darf ein zensurresistentes globales Netzwerk, worauf sich auch immer mehr Menschen in Entwicklungsländern abstützen, an Energie kosten? Bietet der freie Markt nicht den effizientesten Beweis eines Daseinsrechts?