Der US-Präsident ist kein Fan von Kryptowährungen. Dies liess er letzte Woche erstmalig auf Twitter verlauten. Er bevorzuge die zuverlässigste Währung: den «US-Dollar».
Die Kryptowährungen seien laut Trump «sehr volatil» und würden, solange unreguliert, rechtswidriges Verhalten erleichtern. Interessanter ist die Tatsache, dass ein amtierender US Präsident zum ersten Mal Kryptowährungen erwähnt.
Positiv für die Relevanz von Kryptowährungen
Der Tweet mit kritischem Unterton kann auch positiv gesehen werden. So wird die Präsenz und die Relevanz im öffentlichen Gespräch zunehmen. Mit dem Tweet vom obersten Machthaber der USA aber auch mit den letztwöchigen Aussagen vom Vorsitzenden der US Notenbank Fed, gewinnt das Thema Kryptowährugen definitiv an Relevanz. Ob der Tweet im Zusammenhang mit den Aussagen des Vorsitzenden der Federal Reserve, Jerome Powell steht, bleibt dabei unklar. Powell schrieb Bitcoin einen beachtlichen Stellenwert zu. So titulierte er diesen als «Alternative zu Gold» und als «spekulatives Wertaufbewahrungsmittel».
Der wohl mächtigste Zentralbanker der Welt weisst dem Bitcoin also definitiv seine Daseinsberechtigung zu. Ob US-Präsident Trump mit seinem Tweet entgegenwirken möchte bleibt allerdings unklar. Dass der Bitcoin durch einen Tweet an Trumps 62 Millionen Follower wohl an Stellenwert und Beachtung gewonnen hat, steht aber ausser Frage.