Nachdem Bakkt erst kürzlich seine Bitcoin-Futures lanciert hat sind die Volumen gegenüber der Konkurrenz zwar noch nicht hoch, dennoch sind aktuell hohe prozentuale Zuwächse zu verzeichnen.
Nun verkündet Bakkt zum 9. Dezember mit den ersten regulierten Optionskontrakten zu starten. Bakkt sei bestrebt Vertrauen in digitale Assets zu schaffen und der Optionskontrakt ist ein Beispiel für eines der vielen Produkte, welche vom Unternehmen entwickelt werden. Der Bakkt Bitcoin Optionskontrakt basiert auf dem Benchmark des Bakkt Monthly Bitcoin Futures Kontrakt. Die Einführung des Optionskontraktes stellt einen weiteren wichtigen Schritt bei der Entwicklung der Anlageklasse für institutionelle Investoren sowie deren Kunden dar.
Wahl zwischen Barabgleich und physischer Abwicklung
Zu den wichtigsten Merkmalen des Bakkt Bitcoin Optionsvertrags gehören dabei:
- Kapitaleffizienz: «Margined Contracts und Cross-Margining» mit dem zugrunde liegenden Futures-Kontrakt
- Barausgleich oder phsysische Abwicklung: Die Optionen werden in den monatlichen Bitcoin-Future-Kontrakt von Bakkt aufgenommen. Zusätzlich besteht die Möglichkeit, Positionen einzuführen, diese zu schliessen oder gar physisch zu liefern.
- Attraktive Gebühren: $ 1,25 pro Optionskontrakt (1 Kontrakt entspricht dabei einem Bitcoin), ab dem 01.01.2020. Im Dezember verzichtet Bakkt gänzlich auf Gebühren.
- Breite Distribution und Liquidität: ICE Futures von US-Märkten sind weltweit zugänglich und verfügen über Market Maker zur Unterstützung der Liquidität.
- Block Trades: Durch den ICE Block entstehen mehr Handelsmöglichkeiten.
- Optionsanalyse: Durch ICE Option Analytics lassen sich Bewertungen, Analysen und das Risikomanagement von Optionen unterstützen.